Wir ändern morgen, ändern heut', wir ändern wütend und erfreut, wir ändern, ohne zu verzagen an fünf von sieben Wochentagen. Wir ändern teils aus purer Lust, mit Vorsatz teils, teils unbewußt, wir ändern fest und auch bedingt, weil ändern immer Arbeit bringt. Wir ändern resigniert und still, wie Hinz und Kunz es haben will, die Alten ändern und die Jungen, wir ändern selbst die Änderungen. Und wenn wir dann genug geändert, dann haben wir uns auch verändert, denn durch die ewige Änderei geht unser Leben schnell vorbei. Und stehn wir dann am Himmelstor, der Petrus steht davor, dann ist's soweit, jetzt bleibt's dabei, vorbei ist's mit der Änderei. gez. Der Änderer